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Nachrangdarlehen zur Immobilienfinanzierung

Ihre Immobilienprojekte wachsen und gedeihen und zusätzlich suchen Sie nach weiteren Investoren sowie Finanzierungsmöglichkeiten? Ein Nachrangdarlehen kann gerade bei der Immobilienfinanzierung zu besserer Bonität oder einer Erhöhung der Eigenkapitalquote verhelfen. Unsere Kanzlei begleitet und berät Sie in sämtlichen Phasen des Projektes sowie bei der Finanzierung!

Nachrangdarlehen:

Erhöhte Zinsen für Kapitalgeber Nachrangdarlehen unterliegen erhöhten Risiken, da die Gläubiger erst dann ausbezahlt werden, wenn alle anderen Verbindlichkeiten bedient sind. Aus diesem Grund erhalten Kapitalgeber bei Nachrangdarlehen meist einen besseren Zins oder eine zusätzliche Gewinnbeteiligung. Allerdings steht ein nachrangiges Darlehen im Rang vor dem Eigenkapital, so dass die Eigentümer im Falle der Zahlungsunfähigkeit kein Geld erhalten, solange nicht auch die Nachrangdarlehen bedient sind.

Welche Vorteile hat ein Nachrangdarlehen?

Ein nachrangiges Darlehen hat für den Darlehensnehmer den Vorteil, dass es wie wirtschaftliches Eigenkapital gewertet wird, wenn es zu einer Bilanzanalyse oder einem Ratingprozess kommt. So erhöht ein Nachrangdarlehen die Eigenkapitalquote eines Unternehmens und führt dazu, dass Kredite zu attraktiveren Konditionen gewährt werden. Wäre das eine Option für Sie?

Welche Besonderheiten gibt es bei Nachrangdarlehen?

Der Darlehensgeber hat keine Stimmrechte, kein Anfechtungsrecht, noch die Möglichkeit, bei Gesellschafterversammlungen zu reden oder Anträge zu stellen. Er ist nicht an Verlusten der Gesellschaft beteiligt und seine vertraglichen Rechte und Pflichten können an Dritte abgetreten werden. Die Sicherheiten sind eher gering, dafür ist das Ausfallrisiko höher. Rangrücktrittsvereinbarung Damit das Darlehen im Rang hinter alle anderen Fälligkeiten gestellt wird, muss eine Rangrücktrittsvereinbarung unterzeichnet werden. Man kann dazu auch Nachrangabrede oder Dubordination sagen. Wir sind gern an Ihrer Seite und begleiten Ihr Projekt von der Recherche bis zur Umsetzung!

Ihre Immobilienprojekte wachsen und gedeihen und zusätzlich suchen Sie nach weiteren Investoren sowie Finanzierungsmöglichkeiten? Ein Nachrangdarlehen kann gerade bei der Immobilienfinanzierung zu besserer Bonität oder einer Erhöhung der Eigenkapitalquote verhelfen. Unsere Kanzlei begleitet und berät Sie in sämtlichen Phasen des Projektes sowie bei der Finanzierung!

Foto: Joel Filipe/Unsplash

Nachrangdarlehen: erhöhte Zinsen für Kapitalgeber Nachrangdarlehen unterliegen erhöhten Risiken, da die Gläubiger erst dann ausbezahlt werden, wenn alle anderen Verbindlichkeiten bedient sind. Aus diesem Grund erhalten Kapitalgeber bei Nachrangdarlehen meist einen besseren Zins oder eine zusätzliche Gewinnbeteiligung. Allerdings steht ein nachrangiges Darlehen im Rang vor dem Eigenkapital, so dass die Eigentümer im Falle der Zahlungsunfähigkeit kein Geld erhalten, solange nicht auch die Nachrangdarlehen bedient sind.

Welche Vorteile hat ein Nachrangdarlehen? Ein nachrangiges Darlehen hat für den Darlehensnehmer den Vorteil, dass es wie wirtschaftliches Eigenkapital gewertet wird, wenn es zu einer Bilanzanalyse oder einem Ratingprozess kommt. So erhöht ein Nachrangdarlehen die Eigenkapitalquote eines Unternehmens und führt dazu, dass Kredite zu attraktiveren Konditionen gewährt werden. Wäre das eine Option für Sie? Rufen Sie uns an!

Welche Besonderheiten gibt es bei Nachrangdarlehen? Der Darlehensgeber hat keine Stimmrechte, kein Anfechtungsrecht, noch die Möglichkeit, bei Gesellschafterversammlungen zu reden oder Anträge zu stellen. Er ist nicht an Verlusten der Gesellschaft beteiligt und seine vertraglichen Rechte und Pflichten können an Dritte abgetreten werden. Die Sicherheiten sind eher gering, dafür ist das Ausfallrisiko höher. Rangrücktrittsvereinbarung Damit das Darlehen im Rang hinter alle anderen Fälligkeiten gestellt wird, muss eine Rangrücktrittsvereinbarung unterzeichnet werden. Man kann dazu auch Nachrangabrede oder Dubordination sagen. Wir sind gern an Ihrer Seite und begleiten Ihr Projekt von der Recherche bis zur Umsetzung!

Wann ist ein Nachrangdarlehen bei der Immobilienfinanzierung sinnvoll?

Anhebung von Eigenkapital für eine Baufinanzierung

Will ein Bauherr bei seiner Bank einen Baukredit beantragen, fordert die Bank eine gewisse Menge an Eigenkapital als Sicherheit. In diesem Fall kann der Bauherr das Geld aus einem Nachrangdarlehen (auch von einer anderen Bank) als Eigenkapital einsetzen und so einen attraktiveren Zinssatz für den Hauptkredit erwirken. Der Bauherr hat so zunächst zwar den Nachteil höherer Zinsen, allerdings kann er das Nachrangdarlehen schnellstmöglich zurückbezahlen und so langfristig von besseren Zinsen beim Hauptkredit profitieren. Da die Volumina bei Baufinanzierungen oft in sehr große Summen gehen, machen auch kleine Zinsunterschiede einen hohen Betrag aus.

Bei Umbau oder Ausbau einer Immobilie

Bei einer Bestandsimmobilie ist es meistens so, dass die Finanzierung eines Kredites über viele Jahre hinweg läuft. Will nun der Bauherr nachträglich einen Umbau oder Ausbau vornehmen, kann diese zusätzliche Finanzierung möglicherweise über ein Nachrangdarlehen erfolgen. Ebenso kann eine Sanierung unvorhergesehen notwendig sein und so finanziert werden.

Zur Überbrückung von Engpässen bei der Baufinanzierung

Gerade wenn eine Baufinanzierung eng kalkuliert ist, kann es sein, dass durch unvorhergesehene Probleme finanzielle Engpässe auftreten. Dann kann eine Nachfinanzierung mithilfe eines Nachrangdarlehens erfolgen.

Erbauszahlungen

Sollen Erben der Immobilie im Laufe der Finanzierung ausbezahlt werden, kann dies über ein Nachrangdarlehen geregelt werden.

Was sollten Anleger mit qualifiziertem Nachrangdarlehen tun? Lassen Sie sich am besten bereits vor Vertragsabschluss beraten oder anstehende Verträge durch uns prüfen. Sie tragen das Risiko, einen Totalverlust zu erleiden. Auch hier ist anwaltliche Begleitung dringend angeraten. Haben Sie bereits einen bestehenden Vertrag und sind unsicher, dann gilt es zu prüfen, ob Sie sich aus dem Vertrag lösen können. Wir prüfen Ihren Vertrag und untersuchen, ob Sie beispielsweise einen Schadensersatzanspruch wegen falscher Beratung haben.

Was ist der Unterschied zwischen erstrangigen und nachrangigen Darlehen bei der Immobilienfinanzierung?

Bei der Finanzierung von Immobilien geht es oft um sehr hohe Summen, die von Banken an Kreditnehmer vergeben werden. Somit wird bei einem Immobilienprojekt meistens die Grundschuld ins Grundbuch eingetragen. Das hat für die Kreditgeber – meistens die Bank – den Vorteil, dass sie im Falle einer Zahlungsunfähigkeit Zugriff auf eine sogenannte dingliche Sicherheit haben (das Immobilienprojekt). Dabei werden Einträge im Grundbuch mit einem höheren Rang (im Fall einer Insolvenz oder Zahlungsunfähigkeit) zuerst beglichen. Wenn anschließend noch Gelder vorhanden sind, werden die Forderungen von Nachrangdarlehensgebern bedient. Das bedeutet, dass gerade Nachrangdarlehen riskant sind, da es unklar ist, ob im Fall einer Insolvenz, noch genügend Kapital vorhanden ist, um nachrangige Gläubiger auszubezahlen. Gerne begleiten und betreuen wir Sie bei Ihrer Immobilienfinanzierung. Wir beraten Sie gerne bei einem Kreditvergleich.

Was ist der Unterschied zwischen erstrangigen und nachrangigen Darlehen bei der Immobilienfinanzierung?

Bei der Finanzierung von Immobilien geht es oft um sehr hohe Summen, die von Banken an Kreditnehmer vergeben werden. Somit wird bei einem Immobilienprojekt meistens die Grundschuld ins Grundbuch eingetragen. Das hat für die Kreditgeber – meistens die Bank – den Vorteil, dass sie im Falle einer Zahlungsunfähigkeit Zugriff auf eine sogenannte dingliche Sicherheit haben (das Immobilienprojekt). Dabei werden Einträge im Grundbuch mit einem höheren Rang (im Fall einer Insolvenz oder Zahlungsunfähigkeit) zuerst beglichen. Wenn anschließend noch Gelder vorhanden sind, werden die Forderungen von Nachrangdarlehensgebern bedient. Das bedeutet, dass gerade Nachrangdarlehen riskant sind, da es unklar ist, ob im Fall einer Insolvenz, noch genügend Kapital vorhanden ist, um nachrangige Gläubiger auszubezahlen. Gerne begleiten und betreuen wir Sie bei Ihrer Immobilienfinanzierung. Wir beraten Sie gerne bei einem Kreditvergleich.

Was sind die Besonderheiten der Mezzanine Finanzierung bei Immobilien?

Weitere fünf Vorteile für Sie… Mit dem Einsatz von Mezzanine-Kapital haben Sie vielfältige Vorteile bei der Finanzierung für Immobilienprojekte: Trotz Finanzierung behalten Sie die volle Kontrolle Ihre Investoren erhalten kein Mitspracherecht für ihre Kapitalbeteiligung. Somit bleiben Sie mit Ihrem Unternehmen als Bauträger oder bei Projektentwicklungen frei und ungebunden. Ihre Attraktivität für andere Investoren steigt Sie können Ihren Investoren eine vergleichsweise hohe Rendite bieten, so dass Sie als Bauträger oder Projektentwickler gute Chancen haben, Interessenten zu finden und zu gewinnen. Der Leverage-Effekt greift Gerade bei kostenintensiven Projekten ist es attraktiv, dass Sie das Eigenkapital mit Hilfe von Mezzanine-Kapital hebeln können. So profitieren Sie vom Leverage-Effekt und können vielleicht sogar mehrere Bauvorhaben umsetzen. Sie genießen flexible Konditionen Mezzanine-Kapital ist in unterschiedlichsten Ausprägungen verfügbar. Es gibt eine Auswahl an Modellen und möglichen Kapitalgebern, je nachdem welche Form gerade für die speziellen Immobilienprojekte benötigt wird. Beim Mezzanine-Kapital wählen Sie zwischen verschiedenen Angeboten Je nach Präferenz und Projekt findet sich die passende Finanzierungsform. Wir beraten Sie hier sehr gern!

Wofür eignet sich Mezzanine-Kapital bei der Finanzierung im Immobilienbereich?

Bestandsentwicklung Aufbau und Ausbau neuer Standorte Entwicklung neuartiger Immobilieninvestments Crowdinvesting bei neuen Wohnformen Entwicklungskosten Markteinführung neuer Konzepte, Produkte und Dienstleistungen Digitalisierungsmaßnahmen wie beispielsweise Online-Shops, neue Software zur Produktivitätssteigerung oder Investitionen in die IT-Sicherheit

Fazit zu Mezzanine-Finanzierungen bei Immobilien

Mezzanine-Finanzierungen sind eine moderne Art der Finanzierung, die in ihrer Ausprägung eine hybride Finanzierungsform ist. Mezzaninekapital ist sehr zu empfehlen, wenn Sie eine mögliche Lücke zwischen Eigen- und Fremdkapital schließen und so die Finanzierungskonditionen verbessern wollen. Sie behalten dabei die volle Kontrolle, müssen keine Stimmrechte abtreten und werden für potenzielle Geldgeber attraktiver. Sie können bei Ihren Immobilienprojekten ihren Eigenkapitalanteil hebeln und gebundenes Kapital lösen. Wir begleiten Sie dabei in allen Phasen und finden gemeinsam die für Sie optimale Lösung aus den angebotenen Mezzanine Finanzierungsformen.

Der Begriff kommt aus der Architektur und bedeutet Zwischengeschoss oder niedriges Halbgeschoss.

Mezzanine-Kapital ist wie Eigenkapital unbesichert und die Kapitalgeber sind zwar am Unternehmensgewinn beteiligt, nicht aber am Verlust. Ebenso wie Fremdkapital steht es zeitlich befristet zur Verfügung.

Mezzanine-Kapital kann unterschiedlich bereitgestellt werden: Als stille Beteiligungen, als atypisch stille Beteiligungen, in Form von Genussrechten oder als Genussschein oder als Nachrangdarlehen.

Laufzeit sowie Höhe der Finanzierung sind nicht fixiert und daher variabel zu vereinbaren. Normalerweise liegt die Verzinsung zwischen 10 % und 20 %. Gerade hier kommt dann die Leistung eines Anwalts ins Spiel, um über die Modalitäten zu verhandeln, wie die genauen Konditionen, das Verhältnis von fester Verzinsung zu Gewinnbeteiligung sowie die anteiligen Bedingungen, die sich aus der Marktsituation ergeben.

Es kann durch Banken, aber auch durch Private-Equity-Gesellschaften oder private Geldgeber vergeben werden.

Ein klassischer Kredit kostet weniger, denn die Kreditgeber erheben meist eine gewisse Risikoprämie dafür, dass der verliehene Betrag nachrangig behandelt wird. Allerdings sind die Kosten niedriger als die bei Eigenkapital verlangten Renditen.

Die Verwendung von Mezzanine-Kapital hat meistens zwei verschiedene Richtungen:
Es soll als Eigenkapital die Kreditwürdigkeit des Unternehmens stärken, um die Position für größere Bankkredite zu stärken
Bei Verwendung als Fremdkapital fungiert es direkt als Finanzierung von Investitionen.

Für Unternehmen – gerade auch in der Immobilienbranche – ist die Beschaffung von Geldmitteln ein wichtiges und tagtägliches Thema. Denn es geht um Großprojekte, die gestemmt werden wollen, wofür meistens Fremdkapital benötigt wird. Typischerweise wird dies von Banken als Kreditgeber gegen die Zahlung von Zinsen gewährt. Oft ist es allerdings nötig, den Eigenkapitalcharakter zu erhöhen, um an einen guten Kredit zu kommen. Hier – und gerade auch für Startups – ist es dann möglich, über Mezzanine-Finanzierungen zu agieren. Auch eine Zwischenfinanzierung oder Bridge-Finanzierung wäre eine Variante sowie das sogenannte Crowdinvesting als mögliche Form für diesen Bereich.