Grundsätzlich ist es ein gewisser Unterschied, ob man eine private Immobilie oder Gewerbeimmobilie finanziert. Zudem kommt es auf den Background an und schließlich auf das zur Verfügung stehende Eigenkapital. Je weniger Eigenkapital, desto riskanter ist die Finanzierung und der Kredit wird auch deutlich teurer. Aktuell günstige Zinsen sorgen für eine erhöhte Nachfrage, selbst wenn die Finanzierung der Summe ein höheres Risiko bedeutet.
Vorteile bei einer gewerblichen Immobilienfinanzierung
Dabei hat man als Anleger mit einer Gewerbeimmobilie mehr Möglichkeiten der Ausgestaltung, andere Konditionen sowie zur Verfügung stehende Finanzierungsalternativen wie Beteiligungen, Mezzanine-Kapital oder eine Whole-Loan Finanzierung (LINK).
Gewerbliche Immobilien werden zudem nach dem Ertragswertverfahren bewertet, das auf die voraussichtlich möglichen Ertragswerte (Überschüsse) abzielt.
Wie viel Eigenkapital benötigt man für Gewerbeimmobilien?
Die jeweils individuellen Verhältnisse und Gegebenheiten sind hier maßgeblich. Prinzipiell sind allerdings etwa 20% bis 25% des Finanzierungswertes als Eigenkapital empfehlenswert. Einige Finanzierer bieten eine Finanzierung auch mit nur 10% an. Wir raten hier allerdings ab, da das Risiko erheblich steigt. Eine Vollfinanzierung sollten Sie daher eher nicht in Betracht ziehen.
Wir empfehlen eine Finanzierung dann, wenn ausreichende Sicherheiten vorhanden sind und beraten Sie sehr gerne zu alternativen Finanzierungsarten und Geldgebern. Sprechen Sie uns gerne an! Wir helfen Ihnen weiter!